Donnerstag, 7. November 2013

Sonntag, 03.11.13

Das Wetter sieht heute ganz anders aus, wir haben strahlenden Sonnenschein. Allerdings hat der Regen alles aufgeweicht und in Matsch verwandelt. Insbesondere in der nordöstlichen Hausecke, wo der Sand in die Grube gekippt wurde und die Tiefbauer beim Rütteln nicht mehr ganz so genau gearbeitet haben, macht er uns das Leben schwer, weil das Wasser da steht und immer wieder nachläuft, sodass es die beiden Männer viel Zeit kostet, den Untergrund für die Drainage vorzubereiten. Das Schlimmste ist, dass das Zeug aus der Grube heraus muss, weil unten kein Platz ist, diese an der Stelle aber ca. 3m hoch ist.
Das letzte Stückchen Weg: Nur ein Beispiel für Schlamm und Matsch überall.
Die Dickbeschichtung hat insbesondere an der Fensterecke ganz schön gelitten.
Letztendlich können wir (und auch heute stimmt "wir" wieder wirklich, ich habe ordentlich mit angepackt, für meine unerfahrenen Verhältnisse) am Ende des Tages einen weiteren gesetzten Schacht vorweisen, der über ordentlich gelegte und bereits etwas in Kies eingebettete Drainage-Rohre mit dem bereits vorhandenen Schacht verbunden ist, sowie Vlies und unterste Kiesschicht an der Nordseite, d.h. alle vier Seiten haben Vlies und Kies.
Das erste Drainagerohr liegt!
 An dieser Ecke sitzt jetzt der zweite Schacht, aus Arbeits- und Lichtgründen leider ohne Foto. Über die grüne Folie links haben wir den Kies in die Grube rutschen lassen, je nach Position per Schubkarre oder Schaufel für Schaufel. Das Graue ist das Vlies, der Schacht wurde in das Vlies und die Kiesschicht gesetzt.
Hier sitzt jetzt der zweite Schacht.
Immerhin haben wir einen schönen Sonnenuntergang erlebt, doch der war keineswegs unser Aufbruchzeichen. Dank zweier Straßenlaternen konnten wir die Nordseite noch fertig machen, bis 18.30 Uhr waren wir dort.
Sonnenuntergang, unbearbeitet!
Und wir alle hatten am Ende des Wochenendes dringend ein Wochenende nötig. Zumindest das M. und ich haben tierischen Muskelkater davon getragen, sind wir doch so viel, vor allem dauerhafte, körperliche Arbeit eher nicht gewohnt. Sowieso fallen wir abends nach dem Essen (welches zur Zeit dank meiner Schwiegermutter beim Heimkommen immer schon auf dem Tisch steht) ziemlich direkt auf die Couch, wo wir dann einschlafen, bis wir ins Bett gehen. Ich bin gespannt, wie lange wir das durchhalten...

Liebe Grüße vom A.
 

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