Am dritten Tag bin ich auch wieder mit von der
Partie. Die Arbeiter fangen morgens schon um 7 Uhr an, was bedeutet, es ist
stockdunkel! Die Kamera funktioniert dann noch nicht so gut, aber einen kleinen
Eindruck kann man bekommen:
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Bagger bei "Nacht" |
Leider ist der Graben über Nacht durch den Regen
weiter eingestürzt, was ein Ablaufen von Wasser verhindert. Außerdem stimmt das
Gefälle nicht, weshalb die Männer anfangen, Lehm aus dem Graben heraus zu
schaufeln, eine elende Plackerei und ich kann wieder nur zuschauen. Außerdem
stand eigentlich der Boden für die Gerätehütte auf dem Plan.
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Übergang Baugrube zu Drainagegraben. |
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Schön bearbeiteter Graben. |
Zum Glück stellte sich mit der Zeit heraus, dass
der Graben bei der Baugrube ein ganzes Stück zu tief geraten ist, sodass dort
aufgefüllt werden kann, statt am anderen Ende tiefer zu graben. Viel Arbeit ist
es natürlich trotzdem, auch wenn es nicht ganz so schlimm ist, wie Lehm aus dem
Graben heraus zu schaufeln. Immerhin liegen am Ende des Tages 10m in Sand
eingepacktes KG-Rohr im Graben (Sand schaufeln kann ich auch…), sodass Wasser
aus der Baugrube ablaufen kann.
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Eingepacktes KG-Rohr. |
Die Tiefbauer sind in der Zwischenzeit mit der
Baugrube fertig geworden, sodass wie geplant am Donnerstag Vermesser und Maurer
loslegen können. Für unseren Regenwassertank ist noch eine zusätzliche
Ausbuchtung entstanden. Erstaunlicherweise gibt es von der fertigen Baugrube
kein Foto, aber so wie beim folgenden Foto rechts, sieht es jetzt auch links
aus:
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Baugruben-Zwischenstand mit teilweise verdichteter
Sandschicht. |
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Regenwassertank-Grube. |
Der erste Abschnitt ist erledigt und wir freuen uns
auf das nächste Gewerk, die Maurer.
Liebe Grüße vom A.
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