Heute war wieder unser Termin beim Architekten. Es gab Erdbeertorte.
Ach - das wolltet ihr jetzt nicht wissen? :-P
Im ersten Moment waren wir wieder etwas enttäuscht, weil er in der letzten Woche die Treppen wirklich "nur mal so" und dadurch unseres Wissens nach viel zu klein eingezeichnet hatte, den Kamin immer noch nicht zufriedenstellend unterbringen konnte und keine neuen Grundrisse gezeichnet hat.
Im Laufe des Gesprächs zeigte sich aber, dass er unsere Pläne gründlich durchdacht hatte und noch ein paar Dinge zu denken gegeben hat. Außerdem hat er angefangen, Angebote einzuholen, damit wir auch mal eine Kostenschätzung bekommen und nächste Woche hat er beim Grundstück einen Termin mit einem Erdbauunternehmen.
Außerdem hat er (mit dem PC ;-)) das Haus in die Flurkarte gezeichnet (keine Ahnung, ob das jetzt fachlich korrekt betitelt ist, auf jeden Fall ist das Vorbereitung für den Bauantrag) und eine Skizze gemacht, in der die Höhen erkennbar sind. Laut Bauplan darf die Firsthöhe 9m betragen und da wir möglichst viel vom Keller freiliegend haben wollen, überlegen wir, das Haus die erlaubten 60cm über Straßenniveau höher zu legen. Nachteil davon wären Stufen oder "Hügel" vor der Haustür und die Tatsache, dass freiliegender Keller zu den Geschossen dazu zählt und wir aufpassen müssen, nicht über die erlaubten 2 Geschosse hinaus zu schießen.
Zum Schluss hat der Architekt mich noch glücklich gemacht (obwohl die Erdbeertorte schon gut war...): Nach vorsichtiger Nachfrage, wie denn der Zeitplan aussieht, hat er in Aussicht gestellt, dass Anfang Juli der Bauantrag fertig gemacht werden kann - für das Fertigstellen rechnet er allerdings bis zu 2 Wochen wegen der vielen Formulare. Es tut gut zu wissen, dass da ein Ende in Sicht ist und das Ganze besser vorankommt, als wir befürchtet hatten. Er hat ganz deutlich gesagt, dass wir auf jeden Fall noch dieses Jahr anfangen zu bauen, immer mit dem Ziel, das Haus vor dem Winter zu zu kriegen.
Trotzdem ist noch viel vorher zu tun, denn noch sind die Entwürfe nicht bauantragsreif und die Gewerke müssen ausgeschrieben und dann beauftragt werden. Er hat genauso deutlich gesagt, dass Anfang August noch kein Bagger aufs Grundstück kommen wird. Wir vertrauen da aber seiner Erfahrung und Fachkenntnis, dass er die Abläufe und die Dauer realistisch einschätzen kann und sind jetzt froh, dass wir immer noch im Zeitplan unserer Vorstellungen sind.
Der Freitagstermin ist fest auf uns gebucht, darauf können wir uns schonmal verlassen.
Und so langsam fällt es mir auch leichter, die vielen Gedanken und Eindrücke nicht zu kurz zusammenzufassen und so zu strukturieren, dass ich sie hier wiedergeben kann. So kommt es mir zumindest vor, oder?
Liebe Grüße vom A.
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